Heute stellen wir euch unsere Kollegin Lisa vor. Seit 2020 leitet sie das Werkstofftechnik-Labor bei Pankl. Wir haben gefragt, warum sie sich für eine technische Karriere entschieden hat.
Liebe Lisa, wie bist du auf den Beruf der Werkstofftechniker:in gekommen?
Auf den Beruf der Werkstofftechnik bin ich ganz zufällig gekommen. Nach meiner Matura wusste ich nicht genau, wohin es mich verschlagen wird; aber in der Technik habe ich mich nie gesehen. Im Gespräch mit einem Freund habe ich durch Zufall erfahren, dass bei Pankl Werkstofftechniker:innen gesucht werden. Ohne Erwartungen habe ich die Kennenlerntage absolviert und jetzt bin ich da und leite mittlerweile eine vier-köpfige Abteilung.
Erzähle uns doch etwas über deine Lehrausbildung bei Pankl:
Die Lehrzeit war sehr spannend. Als Werkstofftechniker:in musst du genau arbeiten und fundierte Mathematik-Kenntnisse aufweisen. Das Wissen wurde natürlich in der Berufsschule gefestigt. Während meiner Lehre wurde ich auch gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, auch den Bereich zu übernehmen. Neben meiner Ausbildung wurde ich auch auf diese Rolle vorbereitet. Bei Pankl hat man sowieso viele Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung, die jede:r Mitarbeiter:in nutzen kann.
Was würdest du Frauen raten, die noch auf der Suche nach ihrem Traumjob sind?
Schnuppern, schnuppern, schnuppern – und das am besten so früh wie möglich. Vor allem Frauen haben eine Karriere in der Technik oft nicht am Schirm – so wie ich. Ich hatte mir nach meiner Matura nicht vorstellen können, dass ich in einem technischen Umfeld arbeite. Durch ein zufälliges Gespräch bin ich auf den Karriereweg gekommen. Und wer weiß, vielleicht verschlägt es euch auch in einen Bereich oder Unternehmen, welches ihr gar nicht am Schirm hattet.
Das ist Lisa:

Lisa leitet seit 2020 das Werkstofftechnik-Labor im High Performance Werk in Kapfenberg. Nach ihrer Matura hat sie eine Lehre als Werkstofftechnikerin bei Pankl absolviert. Mit ihrem Wissen hat Lisa und ihre Abteilung in der Anfangszeit der Pandemie auch Desinfektionsmittel lt. der WHO-Rezeptur für die österreichischen Standorte hergestellt.